Seurasaari – die Museumsinsel

Eine Insel mit einem Freilichtmuseum das Gebäude aus dem 17. bis 20. Jahrhundert aus Bautraditionen in den verschiedenen Teilen Finnlands zeigt.

Am Anfang war es eine Vergnügungsinsel für die Helsinkier (Helsinkilaiset). Die Insel war nur mit dem Boot erreichbar, erst 1891-92 wurde die Brücke aus Windbruchholz gebaut.

1909 entstand das Freilichtmuseum durch die Umsiedelung eines Bauernhofes, der vom Abriss bedroht war, aus dem mittelfinnischen Konginkangas. Es war der Pachthof Niemelä und die Initiatoren waren der Künstler Akseli Gallen-Kallela und der Architekt Yrjö Blomstedt.

Im Moment stehen 87 Gebäude auf der Museumsinsel, die Behausungen aus diesen drei Jahrhundert zeigen, die den typischen Baustil von verschiedenen Provinzen Finnlands repräsentieren. Das geht von einfachen Blockhütten bis zu repräsentaten Gebäuden des Landadels bzw. der Kirche. wie z.B. das Pfarrhaus in der ländliche Gemeinde Iisalmen vom Baumeister Simon Silven 1797-1798 gebaut.

Auch Bauweisen und Baumaterialien werden dokumentarisch und in Beispielen gezeigt.

Das erste Gebäude auf der Insel wurde 1890 errichtet. Der Architekt Frithiof Mieritz hat im norwegischen Baustil das Restaurant Seurasaari gebaut. Im Sommer täglich geöffnet, am alten Bootsanleger an einer idyllischen Ecke der Insel gelegen.